14.12. 2007 Premierenfeier in der Sekundarschule „An der Stadtmauer”

20.10.2007 letzter Dreh – ab jetzt wird Tag und Nacht geschnitten

7 Monate waren wir mit der Kamera unterwegs. Jetzt sind alle Bilder im Kasten und der Filmtitel ist gefunden. LASST GRAS DRÜBER WACHSEN wird das Porträt über Menschen und Orte im Quartier Am Leipziger Tor in Dessaus Süden heißen. Die Musik für unseren Film wird in den nächsten Wochen von der Musikerin Maria Jedamczik komponiert. Thomas David, Auszubildender beim Offenen Kanal im 3. Lehrjahr, verbringt seine Arbeitstage ab jetzt am Schnittplatz, um den Bildern ihren Rhythmus zu geben. Unterstützt wird er von Rolf Teigler, dem künstlerischen Leiter des Projektes. Regelmäßig schauen auch die Mitmacher des Projektes vorbei, um mit zu erleben, wie aus den vielen Filmteilen ein einziger Film entsteht.

Am 14.12. wird der Film seine Teampremiere in der Aula der ,Schule an der Stadtmauer' haben.
Die ersten Sponsoren für die Uraufführung und die Party danach sind gefunden.
Schon jetzt herzlichen Dank an i:tecs Systemhaus, Gaststätte Walhalla und die Pizzeria Castello in der Heidestraße!
Und wir freuen uns natürlich, dass wir mit der Schule so gute Gastgeber für unseren feierlichen Projektabschluss gefunden haben!

Damit möglichst viele Menschen LASST GRAS DRÜBER WACHSEN sehen können, gibt es öffentliche Aufführungen:
Die erste öffentliche Vorstellung ist am 19.12. um 19 Uhr im KIEZ-Kino.
Im Januar 2008 wird der Film dann im Quartier Am Leipziger Tor zu sehen sein:
am 17.01. um 16.30 Uhr im Bürgerhilfe e.V. in der Törtner Straße
am 24.01. um 19.00 Uhr in der Pauluskirche in der Radegaster Straße und
am 31.01. um 19.00 Uhr im Landesarchiv Sachsen Anhalt (Alter Wasserturm) in der Heidestraße

17./22.9. Fast alle Bilder im Kasten

Vom 17.09. bis 22.09. waren wir wieder mit Kamera und Mikrofon im Quartier Am Leipziger Tor unterwegs, um Fortsetzungen und neue Geschichten für unseren Film zu finden. Bei Tag und Nacht konnten wir eine Menge interessanter, bewegender und auch ganz unerwartete Aufnahmen machen. In den Gesprächen mit unseren ,Helden' merkten wir, dass wir eigentlich gleich den zweiten Film - Teil planen könnten, so vielfältig und fast unerschöpflich ist das, was wir von den Leuten aus dem Quartier über ihr Leben, über das, was sie freut und ärgert, erfahren.

Nun liegen erstmal 38 Stunden Film-Material zum Sichten und Schneiden bereit.
Der Ort für unsere Premiere am 14.12. steht auch fest. Jetzt sind wir auf der Suche nach Sponsoren für unsere Präsentation.

23./24. 08. Drehbeginn

Am 23. und 24.08. haben Heidi Körner und ihre Gruppe das Filmmaterial für ihren Film-Beitrag gedreht. Sie haben eine ältere Dame interviewt und sie auf ihrem Spaziergang durch das Quartier begleitet. Dann waren sie in der Pizzeria Castello und haben den Pizzabäcker Giovanni aus Neapel bei seiner Arbeit in der Küche beobachtet und auch mit ihm ein Gespräch geführt und Aufnahmen gemacht. Damit hat diese Gruppe als erste ihr Material im Kasten und es kann geschnitten werden.
Glückwunsch!

Hans Berndt hat am Freitagnachmittag den Garteningenieur Dr. Klaus Rüdiger in seiner Gärtnerei begleitet und u.a. die Pflanzen vorgestellt, die im Oktober auf einem Claim in der Bauhofstraße für einen Bienenclaim gepflanzt werden. Die Pflanzaktion am 20. Oktober wird natürlich auch mit der Kamera begleitet.

23.06. – unterwegs im Quartier

Vom 21.06.-23.06. waren die Mitmacher im Projekt das erste Mal mit Notizblock und Bleistift im Quartier ,Am Leipziger Tor' unterwegs. Unerwartet viele interessante Menschen und Geschichten entdeckten sie und mitunter wurde auch die eigene Geschichte zum Thema. Bei ersten Probeaufnahmen wurde schnell klar: die Leute erzählen gern über ihren Stadtteil. Das Interesse und die Sympathie für dieses Stadtgebiet wurde bei allen durch den engagierten Vortrag von Regina Sonnabend aus dem Büro der Internationalen Bauausstellung 2010 am Freitagabend noch größer und es wurde deutlich: hier gibt es noch jede Menge zu entdecken.
Nächste Arbeitssphase: 12.-14.Juli.

 

05.06.2007 erstes Treffen aller Mitmacher

Rolf Teigler und Kristin Beckmann stellen das Projekt am Vormittag in der ,Schule an der Stadtmauer' und in der ,Pestalozzi-Schule' vor. Zwei Lehrerinnen beschließen darauf hin, sich mit Schülern an unserem Projekt zu beteiligen.
Am Abend treffen sich alle Interessenten das erste mal gemeinsam im OK. Sogar aus Weimar ist ein junger Architekt angereist, um mitzumachen.
Es entstehen erste Ideen für Themen, Orte, die im Projekt erforscht werden können, natürlich auch Fragen.
Z.B. was ist denn nun ein ,Stadtumbaugebiet'? Um diese Frage zu klären, wollen wir Experten aus dem IBA-Büro einladen.
Die ersten Recherchen im Quartier starten am 21.06. Drei Tage wollen wir zwischen Friedhofstraße und Augustenhof unterwegs sein, um Menschen, Orte und ihre Geschichten aufzuspüren, von denen wir dann in unseren Filmen erzählen wollen.

 

15.05. Pressekonferenz ist gut besucht – die Medien berichten

Die Vertreter der Presse werden in den OK eingeladen und informieren sich über Ziele, Hintergründe und Arbeitsweisen des Filmprojektes. Dass Herr Feigel von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt dabei war, freute uns besonders. Auch die Stadt Dessau ist ein Förderer des Projektes, aber leider konnte kein Vertreter der Stadt Dessau an der Pressekonferenz teilnehmen.

Anfang Mai – Interessenten werden gewonnen

Kristin Beckmann informiert in Gesprächendie sozialen Einrichtungen, die Kirchgemeinde und interessierte Bürger über das Projekt. Viele finden es wichtig, dass ,endlich mal was für das Image des Stadtteils getan wird'.

13.04. das Quartier hat ein Postkartenmotiv

Das Motiv ist gefunden und die Postkarte fertig.

10.04. die Projektleitung trifft sich

Das Projektteam kommt zu einem ersten Arbeitstreffen zusammen.
Der Regisseur Rolf Teigler wird die künstlerische Leitung übernehmen, Kristin Beckmann das Projektmanagement, Maren Franzke die Öffentlichkeitsarbeit und Edith Strasburger wird im OK alle Fäden zusammenlaufen lassen.

03.04.2007 auf der Suche nach Postkartenmotiven im Augustenhof und anderswo

Hilmar Prüß und Kristin Beckmann sind auf Motiv-Suche im Quartier. Sie wollen interessante Ansichten für eine Postkarte finden.