Migrant*innen in Medien - Teilhabe beginnt mit Wahrnehmung
www.migranten-in-medien.de
Mika Kaiyama im Gespräch mit Dr. Karamba Diaby und Projektfilm
Kooperationsprojekt in 2016 mit der Landeszentale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und dem Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V., gefördert durch die F.C.Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz, unter Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby.
Die Internetseite des Projektes kann weiter genutzt werden!
Bei Interesse bitte im OK Dessau oder im LAMSA e.V. melden.
Dieses Projekt richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt.
In Schulungen an den drei Standorten Dessau-Roßlau, Halle (Saale) und Magdeburg werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer medial geschult. Diese qualifizieren sich insbesondere im Bereich Videostatement mit Blick auf die eigene Öffentlichkeitsarbeit im Internet und in den sachsen-anhaltischen Bürgermedien.
Im Ergebnis der Workshops entstehen Filmbeiträge und eine Webseite auf der die Migrantenorganisationen sich und ihre Angebote vorstellen und berichten, wie sie das politische Leben in ihrer Kommune mitgestalten.
Ziel des Projektes ist es, noch mehr Mitbürger ohne deutsche Wurzeln, zur Mitgestaltung des gesellschaftlichen und politischen Lebens zu gewinnen und diese aktive Teilhabe in den Medien sichtbar zu machen.
Kooperationen, Schirmherrschaft und Förderer
Der Offene Kanal Dessau realisiert dieses Projekt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt und gemeinsam mit dem Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e. V.
Schirmherr dieses Vorhabens ist Dr. Karamba Diaby, der seit 2013 Mitglied des Bundestages ist und dort u. a. im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe arbeitet. Der Sozialdemokrat stammt aus dem Senegal. Nach seinem Chemiestudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat er sich vor allem für soziale und integrative Projekte eingesetzt, denn er ist überzeugt davon, dass Vielfalt Werte schafft.
Gefördert wird die Initiative von der F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz.